RENE LEHNER

SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Rene Lehner

Rene Lehner wurde 1960 in Zürich geboren.

Warum hast du angefangen zu zeichnen?

Ich bin mit Comics groß geworden und sie haben meine ganze Jugend massgeblich geprägt. Comics zu zeichnen war also von Anfang an mein Bestreben, auch wenn es zu meiner Jugendzeit diesen Beruf in deutschsprachigen Ländern eigentlich nicht gab.

Wie würdest du deinen Stil beschreiben?

Ich fühle mich mit der Ecole Marcinelle (Spirou, Asterix) und der Nouvelle Ligne Clair (Yves Chaland) tief verbunden.

Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?

Humorvolle Geschichten liegen mir wohl am ehesten. Aber im Grunde fühle ich mich in allen Genres wohl. Wichtig sind mir eine gute Geschichte und spannende Figuren.

Wie suchst du dir Inspiration?

Keine Ahnung. Die ist immer da. Ich habe laufend Ideen und Projekte in Arbeit.

Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?

Sie können in Bildern erzählen. Manchmal sind Worte fehl am Platz oder schwer zu verstehen. Zudem kann ich ohne finanziellen Aufwand eine Geschichte erzählen oder mich in einer selbst geschaffenen Welt bewegen.

Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?

Am Emotionalsten ist natürlich immer, wenn man ein eigenes Buch in einer Buchhandlung entdeckt. Man hat monatelang an einer Geschichte gearbeitet hat und hält schließlich ein gedrucktes und gebundenes Buch in den Händen.

Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?

Mir ist nicht egal, welchen Comic ich gerade lese.

Für dieses Projekt möchte ich gerne Werbung machen:

COMIXENE – Das Fachmagazin für Comics und Cartoons

Website: www.humbug.ch; www.fredflamingo.ch
Magazin: www.comixene.com
Facebook: web.facebook.com/rene.lehner.39

Rene Lehner: Zeichnung

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