PAUSGEZEICHNET

SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Pausgezeichnet.

Marco Paus aka Pausgezeichnet wurde 1989 geboren und lebt in der Rureifel.

Warum hast du angefangen zu zeichnen?

Warum hören andere auf zu zeichnen? Im Grunde zeichnen wir doch alle von klein auf. Viele hören irgendwann damit auf und andere, so wie ich, schaffen es einfach nicht den Stift wegzulegen. Das Zeichnen hat für mich immer schon zum Alltag gehört und wird mich auch hoffentlich noch lange begleiten.

Wie würdest du deinen Stil beschreiben?

Typischer Cartoonstil mit großen Nasen. Wenn ich mir allerdings meine ersten Cartoons anschaue stelle ich fest, dass sich mein Stil über die Jahre auch immer wieder leicht verändert.

Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?

Ich habe keine Themen, die mir besonders wichtig sind. Ich zeichne meist das, was mir in dem Moment durch den Kopf geht. Das können auch mal gesellschaftskritische Themen sein, meist sind es jedoch überspitzte oder absolut sinnlose Alltagssituationen.

Wie suchst du dir Inspiration?

Diese Frage beantworten die meisten Cartoonisten wohl immer gleich – aus dem Alltag. Beobachtungen oder Dialoge mit der Familie, Freunden oder Kollegen liefern mir oft Ideen, die ich in meinem Kopf zu den skurrilsten Situationen weiterentwickle. Das Ergebnis ist dann mal mehr und mal weniger witzig.

Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?

Ich liebe an Cartoons, dass sie schnell funktionieren. Sie können innerhalb von Sekunden einen Lacher hervorrufen, zum Nachdenken anregen, oder auch kritisieren. Cartoons bieten oft mehr, als man auf den ersten Blick erkennt.

Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?

Mein schönstes Erlebnis bisher war meine erste Veröffentlichung im Satiremagazin Eulenspiegel. Es erfüllt einen schon ein wenig mit Stolz, zwischen so vielen großartigen Cartoonisten abgedruckt zu werden. Ein wirklich schlimmes Erlebnis hatte ich zum Glück bisher noch nicht.

Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?

Mir ist nicht egal, dass es in den sozialen Netzwerken so viele Menschen gibt, die Cartoons oder Illustrationen als ihre Werke ausgeben, die Signatur entfernen / überschreiben, oder sogar für Ihre Zwecke bearbeiten.

Für dieses Projekt möchte ich gerne Werbung machen:

Da ich derzeit kein direktes Projekt am laufen habe, möchte ich gerne Werbung für alle Zeichner*innen machen, die ihre Werke im Internet als Gratis-Content zur Verfügung stellen. Folgt ihnen, liked ihre Beiträge, und wenn euch der Content gefällt, lasst auch mal eine kleine Spende da. Das hilft den Zeichner*innen oft mehr, als man selbst vermutet.

Website: www.pausgezeichnet.de
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