LUCIE WEIßE

SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Lucie Weiße

Lucie Weiße wurde 1996 in Wurzen bei Leipzig geboren.

Warum hast du angefangen zu zeichnen?

Ich habe schon immer gezeichnet, auf Wänden, mir selbst, Papier, in meinen Schulheften. Einen Stift zu bewegen und dadurch neue Welten zu erschaffen, beruhigt mich und macht mir Spaß.

Wie würdest du deinen Stil beschreiben?

Naiv, manchmal witzig, das Gegenteil von ernst, schnell. Aber so war mein “Stil“ auch nicht immer. Ich hatte viele Phasen, von perfekt konstruierten Mangafiguren bis Ölkreide-Stilleben. Ich hab mich schon immer gern ausprobiert, gern verschiedene Materialien und Medien bedient. Aktuell probiere ich mich u.a. mit dem Tätowieren meiner Zeichnungen aus und zeichne deshalb fast nur linear.

Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?

Feminismus, Aufbrechen von (Gender)klischees

Wie suchst du dir Inspiration?

Tatsächlich auf der Straße: durch die Stadt spazieren; Plakate, Aufkleber, Menschen beobachten; Gesprächsfetzen aufschnappen. Aber natürlich auch in Ausstellungen und im Austausch mit anderen Menschen.

Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?

Eine Zeichnung hat immer auch eine emotionale Sprache, die die/den BetrachterIn auf eine tiefgehende Weise berühren kann.

Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?

Es ist immer wieder so ein gutes Gefühl, wenn sich Menschen von einer Zeichnung von mir so angesprochen fühlen, dass sie sie gern als Tattoo verewigt auf ihrer Haut haben möchten.

Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?

[…]

Tumblr: eiculi.tumblr.com
Instagram: @eiculi

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