SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Elisabeth v. Mosch
Elisabeth v. Mosch wurde 1986 in Potsdam geboren und arbeitet als freie Illustratorin und Grafikerin.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Als Kind hab ich wohl angefangen, um aus dem Alltag zu flüchten, später dann, damit mich die anderen Kinder mögen, und noch später dann, um mich auszudrücken und einen (humoristischen) Umgang mit der Realität zu finden. Mittlerweile gilt alles gleichermaßen. ;)
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Minimalistisch – Funny – Comic
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Eigentlich die, die uns alle beschäftigen: die großen und kleinen Fragen des Lebens, momentan besonders unser Umgang mit uns und unserer Umwelt, die Absurditäten des Alltags, die immergleichen Kreise der menschlichen Psyche.
Wie suchst du dir Inspiration?
Im Alltag, im Leben und auch sicherlich bei von mir bewunderten Künstlern :)
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Sie können eine Welt erschaffen die so sehr die eigene Handschrift trägt wie kein anderes Medium, sie erzählen Geschichten auf vielen Ebenen – stilistisch, sprachlich, farblich, kompositorisch. Das macht es so spannend.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Schöne Erlebnisse sind immer die, wenn ich mir oder anderen Menschen damit eine Freude machen kann.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, dass die Welt zugrunde geht, und dass, anstatt die Aufgaben anzunehmen, immer wieder vom Wesentlichen versucht wird abzulenken. Guck mal, ein Eichhörnchen! Nein ganz im Ernst: jeder kann und sollte sich bewegen und etwas ändern.
Für dieses Projekt möchte ich gerne Werbung machen:
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