SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Karina Tungari.
Karina Tungari wurde in Jakarta, Indonesien, geboren und lebt zurzeit in Hamburg.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Ich weiß es nicht. Es hat einfach so angefangen, als ich Kind war.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Farbenfroh, fröhlich, naiv, manchmal komisch, manchmal grafisch.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Menschen und ihre Komplexität als (soziales) Lebewesen.
Wie suchst du dir Inspiration?
Vor dem Schlaf, beim Sitzen in der U-Bahn ohne viel zu denken, beim Leute beobachten, beim Buch lesen.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Illustrationen können Inhalte (Text/Artikel) visualisieren, Leute neugierig auf die Inhalte machen, Fakten veranschaulichen.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Schön: Wenn ich es geschafft habe, meine Gedanken, Fragen und Ideen in Bilder umzusetzen, die Betrachter zum Gedankenaustausch anzuregen und so mit ihnen in Kommunikation zu treten. Nicht so schön: Kurz vor der Deadline, weil es oft noch Änderungen gibt. Und wenn man einen schlecht bezahlten Auftrag bekommt und ihn trotzdem annimmt, weil das Projekt so interessant ist und man außerdem eine Publikation und Vernetzung braucht.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, dass der Wasserdruck in der Dusche zu schwach ist.
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