SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Salome Iljana
Salome Iljana wurde 1995 in Olten in der Schweiz geboren und lebt in Berlin.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Ich war inspiriert durch die Musik. Ich hab’ mir gedacht: Die Musiker verarbeiten ihre Gedanken und Gefühle in Liedern – diese Herangehensweise fasziniert mich. Da ich nicht musizieren oder singen konnte, hab’ ich angefangen, zu illustrieren.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Detailverliebt – Mut zum Freiraum
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Flora, Fauna, das Meer, die Bergwelt und natürlich die Musik
Wie suchst du dir Inspiration?
Vorwiegend in der Musik, bei Konzerten und im Austausch mit Musikern, aber auch bei Spaziergängen im Wald, beim Wandern, bei Aktivitäten am Meer und bei Erkundungstouren in Berlin
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Sie können eine Geschichte erzählen, die aber nicht eindeutig ist und von jeder Person anders interpretiert werden kann. Die Gedanken werden durch Illustrationen vielfältiger angeregt. Unterschiedliche Emotionen werden erzeugt. Man fesselt den Betrachter länger und bringt ihn dazu, genauer hinzuschauen und zwischen den Zeilen zu lesen.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Meine erste Vinyl-Platte in den Händen zu halten, für die ich das Cover gestaltet habe. Ein schlimmstes Erlebnis hatte ich noch keines.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, dass alle Themen, die mir besonders am Herzen liegen (siehe Frage 3) immer mehr zerstört, ausgerottet und verwüstet werden.
Für dieses Projekt möchte ich gerne Werbung machen:
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