SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Phoolan Yanka Matzak.
Phoolan Yanka Matzak wurde 1995 in Lüneburg geboren und lebt und arbeitet in Hamburg.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Meine Mutter sagt immer „Sobald du greifen konntest, habe ich dir einen Stift in die Hand gedrückt“.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Work in Progress. Ich experimentiere gern mit verschiedenen Materialen und bin noch in der Findungsphase. Ich möchte mir dabei genug Zeit geben mich zu entwickeln.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Die Ästhetik des Alltäglichen, aber auch politische Themen interessieren mich.
Wie suchst du dir Inspiration?
Farben, Formen, die Natur und andere tolle Künstler*innen.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Jede künstlerische Ausdrucksform hat ihre besonderen Reize. Mir gefallen die unendlichen unterschiedlichen Möglichkeiten etwas abzubilden.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Mein schönstes Erlebnis war, als ich an meinem letzten Geburtstag die E-Mail bekommen habe, dass meine Illustrationen bei der Bologna Children’s Book Fair 2020 ausgestellt werden. Meine schlimmsten Momente waren die, in denen ich meine Arbeit so sehr mit der Kunst Anderer verglichen habe, dass ich am Ende des Tages das Gefühl hatte, ich hätte keine Berechtigung einen kreativen Berufsweg einzuschlagen. Zum Glück bin ich mittlerweile selbstsicherer.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, dass wir immer noch in einer patriarchalen Gesellschaft leben.
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