7AUF1STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Maki Shimizu
Maki Shimizu wurde 1981 in Tokio geboren und lebt und arbeitet in Berlin.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Ich las damals in einem Buch das Zitat von Picasso “Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen lässt” und wollte Künstlerin werden. Was ist die Wahrheit? Dazu forschen ja Viele. Aber die Wahrheit erkennen zu lassen, das schien mir einen Schritt spannender und freier als nur die Suche nach Erkenntnis. Und so probierte ich mich in Bildender Kunst aus, in ganz verschiedenen Bereichen wie Malerei, Bildhauerei, Keramik, Design, Performance, Installation etc. Aber von Anfang an meine Vorliebe zum Zeichnen groß. Und dabei bin ich einfach geblieben.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Kein Stil ist mein Stil.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Alltag.
Wie suchst du dir Inspiration?
Sie kommt zu mir.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Komisch und verspielt sein, eine Leichtigkeit ausstrahlen.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Kleckern… bzw. „verkackte“ Zeichnungen sind oft das Schönste und das Schlimmste zugleich.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, dass jemand aus Angst heraus Kontrolle ausübt. Als Zeichner wissen wir, dass solche Striche unerträglich sind.
Für dieses Projekt möchte ich gerne Werbung machen:
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