SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Madita Schwenke.
Madita Schwenke lebt und arbeitet in Berlin.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Ich hatte schon im Kindergarten viele Geschichten im Kopf, die ich unbedingt erzählen wollte. Aber ich konnte damals natürlich noch nicht schreiben – also habe ich sie gezeichnet! Ich bin bei der Zeichnung geblieben, weil man durch sie direkt übersetzen kann, was einem im Kopf rumschwirrt.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Ich strebe beim Zeichnen immer danach, dynamisch aber gleichzeitig bodenständig zu bleiben und ein Gefühl von Authentizität und „Wärme“ zu vermitteln. Ob das so rüberkommt, weiß ich leider nicht.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Freundschaft und Musik. Beides ist für mich sehr wertvoll und ich versuche, das mit meinen Arbeiten zu zeigen.
Wie suchst du dir Inspiration?
Wenn sie nicht von allein kommt, helfen mir meine extrem spezifischen Musikplaylists. Funktioniert immer!
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Beim Zeichnen kann man zugunsten der Story abstrahieren, was Comics, Cartoons und Illus extrem zugänglich und gut zu verarbeiten macht. Deswegen sind sie für mich als Erzählmedien so attraktiv!
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Schlimmstes Erlebnis: Der Nervenzusammenbruch, den ich vorgestern kurz vor einer Deadline hatte. Schönstes Erlebnis: Wenn ich die Deadline endlich geschafft habe (hoffentlich).
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Das hier geht raus an einen Nachbarn: Mir ist nicht egal, dass du deine Kippen auf den Boden wirfst. Benutz einen Taschenascher, du Lump!
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