SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Jan Siefke
Jan Siefke ist 33 Jahre alt und lebt in Hamm (Westf.).
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Ich fing im Alter von 5 Jahren an mit kleinen Comics für mich. Meine Eltern waren viel weg, wir hatten wenig Geld; und ich brauchte Beschäfftigung ;)
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Hauptsächlich Comic-Stil. Ab und zu probiert man was anderes aus.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Menschen, ihre Mythologie, Psychologie und ihr Verhalten. Monster aller Art. Lustig, kindliche Darstellung.
Wie suchst du dir Inspiration?
Es sind Geistesblitze, die so kommen. An sich habe ich mehr Ideen als Zeit.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Ein direktes Bild, eine Idee vermitteln, wenn die Darstellung individuell vom gewollten zu sehr abweichen könnte, wenn man nur Worte nutzt. Zudem fangen Bilder die Augen sofort ein.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Mein schlimmstes Erlebnis bisher war ein Portrait meiner kleinen Familie mit meiner jetzt Ex, die dieses Leinwandbild als Geschenk bekam und direkt einige Tage danach in den Keller sperrte. Mein schönstes Erlebnis ist jedes Mal, wenn ich jemanden ein Werk gebe und er dieses respektvoll in seinem Lebensraum zur Schau stellt. Das macht mich echt glücklich.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
… viele Menschen sich mit schlechten Begebenheiten einfach abfinden, anstatt sich oder ihre Situation versuchen zu verbessern.
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