SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Iri Swiridow.
Iri Swiridow wurde in Kasachstan geboren und lebt und arbeitet im süddeutschen Öhringen, umgeben von Wiesen und Feldern
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Als meine Schwester geboren wurde, war ich ein Jahr alt und jedes Mal, als meine Mutter sie stillte, bekam ich Stift und Papier. Anscheinend habe ich wie verzaubert, still und ganz vertieft gekritzelt.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Fein, schlicht, herzig, spielerisch, suchend.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Tiere, Kinder, Natur, Humor…Themen aus meinem Umfeld. Als Kunstpädagogin habe ich mehrere Jahre mit Kindern gearbeitet und dabei oft sehr witzige Alltagssituationen erlebt. Außerdem war ich schon immer von Tieren fasziniert. Als Kind habe ich Straßenkatzen in meinem Kinderzimmer aufgenommen, kleine Häuser für Eidechsen gebaut, wollte Frösche in der Badewanne leben lassen und auf meinen Streifzügen durch die Natur alles beobachtet, was sich da bewegt hat. Heute lebe ich mit meinen Hunden, Chester und Alma, zusammen und halte eine kleine Hühnerfamilie im Garten. ( Hermann, Doris, Agathe und Elfie lieben Tee zum Frühstück.)
Wie suchst du dir Inspiration?
Meistens werde ich inspiriert von Freunden, Büchern, Gedanken beim Nicht-einschlafen-können, natürlich Social Media… zuletzt haben mich die Illustrationen von Regina Lukk-Toompere begeistert.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Man kann an ihnen mit den Augen hängen bleiben.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Vor dem Frühstück wollte ich kurz etwas fertig zeichnen und als ich das Licht einschalten wollte, weil ich dachte, es sei draußen wolkig geworden, habe ich festgestellt, dass die Sonne wieder untergegangen ist.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, wenn Menschen einander und der Natur nicht in Würde begegnen.
Für dieses Projekt möchte ich gerne Werbung machen:
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