AARON ANAÏS MEYER

SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Aaron Anaïs Meyer.

Aaron Anaïs Meyer wurde 1998 geboren und lebt in Hamburg.

Warum hast du angefangen zu zeichnen?

Hat mir im Kindergarten immer Spaß gemacht und es war etwas, von dem ich wusste, dass ich gut drin bin. Habe mit 14 dann aus diesen Gründen, und weil ich etwas gefunden hatte, an dem ich echtes Interesse entwickelt habe, angefangen Fanart zu zeichnen. Und dann hab ich nicht mehr wirklich aufgehört, weiter zu zeichnen!

Wie würdest du deinen Stil beschreiben?

Bunt! Farbenfroh, und ich probier auch ständig verschiedene Stile aus. Ich glaube, es scheint schon immer ein roter Faden durch, an dem man erkennt, wer gezeichnet hat, aber ich find es selbst schwierig, genau zu sagen, was genau es ist tbh.

Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?

Queere und besonders genderqueere Themen, Einsamkeit und mental health sind alles Dinge, die mir sehr wichtig sind und über die ich viel nachdenke.

Wie suchst du dir Inspiration?

Ich guck mir an, was andere Künstler so machen und vor allem, wie sie es machen. Und dann mach ich Dinge, die nichts mit Comiczeichnen zu tun haben, wie Theaterspielen und Rollerskaten. Dabei kommt dann so einiges zusammen!

Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?

Sie können die Realität auf so eine sehr glaubwürdige Weise verbiegen? Ein Comic kann mir das weirdeste Zeug vorsetzten, und ich nicke und denk mir, yup that tracks, ich kauf Comics einfach super ambitionierte Prämissen ganz leicht ab, weil es sich so natürlich anfühlt. Bei Filmen zum Beispiel hinterfrage ich das alles irgendwie viel mehr.

Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?

Kann gar nicht ein konkretes nennen, hab jedes Mal das gleiche schönste Erlebnis, wenn ich etwas spezifisch für jemanden zeichne und die Person sich dann riesig darüber freut! Bestes Gefühl.

Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?

Mir ist nicht egal, dass Elementary von Netflix verschwunden ist während ich mitten in der vierten Staffel war. Was zur Hölle!!

Für dieses Projekt möchte ich gerne Werbung machen:

Charlie & Lu! Eine Comic-Adaption vom Doppelten Lottchen, aber als Trans-Coming-Out Geschichte! Digital auf gumroad.com/anaisaarts oder als Buch in meinen DMs zu bestellen!

Website: www.anaisaarts.com
Instagram: @anaisaarts
Twitter: @anaisaarts
Tumblr: anaisaarts.tumblr.com

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