SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Johanna Zabojnik-Ihla
Johanna Zabojnik-Ihla wurde 1990 geboren und lebt in Hamburg.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Das hat sich einfach so entwickelt. Ich habe schon als Kind gerne gezeichnet und gebastelt und nie damit aufgehört.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Meine Illustrationen sind bunt und lebhaft. Oft ist auch Handlettering ein wichtiges Element in meinen Bildern.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Ich halte gerne Dinge aus meinem Alltag fest. Das können von Rezepten über Stadtkarten bis hin zu Pflanzen oder Personen alles Mögliche sein. Alles, was ich mag oder was ich mir merken möchte, verarbeite ich in Bildern.
Wie suchst du dir Inspiration?
Am meisten inspiriert mich mein Leben und meine Umgebung.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Ein Zeichenstrich ist genau wie die Handschrift etwas sehr Persönliches und transportiert viel mehr als nur die Geschichte oder die Darstellung an sich. Außerdem gehen Zeichnungen über eine Sprache hinaus und können Zusammenhänge auch ohne viele Worte einfach und unterhaltsam erklären.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Einer der schönsten Augenblicke war, als ich festgestellt habe, dass Zeichnen und Handlettern keine blöde Kinderei ist, mit der ich aufhören muss, wenn ich „erwachsen“ bin.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, dass ich eine Verantwortung habe für das, was ich zeichne/darstelle.
Für diesen Projekt möchte ich gerne Werbung machen
Wie manchen bei einem Blick auf meinem Instagram-Account vielleicht auffällt, beschäftige ich mich gerne mit Essen. Und so habe ich beim Jaja-Verlag ein Kochheft veröffentlicht, dass ausschließlich aus gezeichneten Rezepten besteht. Wer interessiert ist, kann es sich gerne hier bestellen.
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