TINKA

SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Tinka

Tinka wurde 1995 geboren und lebt in Hamburg.

Warum hast du angefangen zu zeichnen?

Früher hat bei uns im Haus ein kleiner Junge gelebt, der total auf das Zeichnen versessen war. Er hat das praktisch die ganze Zeit gemacht, hat sich von Filmen und Serien inspirieren lassen und dann versucht sich eigene Charaktere dazu auszudenken und zu verwirklichen. Ich habe ihm dabei manchmal zugesehen und irgendwann habe ich es auch mal versucht. Ab dann hatte mich das Fieber gepackt…

Wie würdest du deinen Stil beschreiben?

Ehrlich gesagt, suchend. Ich habe mich noch nicht auf einen persönlichen Stil geeinigt, deshalb versuche ich mich noch an Realismus und probiere dabei immer neue Herangehensweisen aus.

Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?

Das Thema, mit dem ich mich hauptsächlich beschäftige, sind Tiere. Ich beobachte zum Beispiel gerne Vögel. Besonders Tauben finde ich immer sehr witzig, zum Beispiel wie die männlichen Tauben ihren Balztanz aufführen und dabei ihre Hälse recken.

Wie suchst du dir Inspiration?

Meistens gehe ich nach draußen und gucke mich um. Meistens sieht man kleine Szenen, die mir ins Auge springen, die ich dann versuche festzuhalten.

Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?

Ich finde das Comics Cartoons und Illustrationen, dir Einblick in die Fantasie einer anderen Person geben können. Man könnte Argumentieren, dass andere Medien wie zum Beispiel der Roman das auch kann, allerdings kann der Leser hier seine eigene Fantasie mit einfließen lassen, wohingegen das Bild unmittelbar kommuniziert.

Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?

Als ich hier in Hamburg angekommen bin, habe ich mir es zur Gewohnheit gemacht, andere Personen in der S-Bahn zu zeichnen. Einmal hat ein kleiner Junge mitbekommen, wie ich seine Mutter gezeichnet habe, und er hat angefangen, mir Vorwürfe zu machen. Das war wirklich eine unangenehme Situation.

Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?

Mir ist nicht egal, dass du mir auf Instagram folgst. Oder jetzt gleich folgen wirst.

Für dieses Projekt möchte ich gerne Werbung machen:

Mir ist es nicht egal, dass einige Leute mit ihren Haustieren unverantwortlich umgehen. Ob nun Katze, Vogel, Hunde oder andere Tiere jedes Haustier hat ein Zuhause verdient indem es sich wohlfühlt.

Instagram: @tinkas_pet_gallery

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