SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Michi Brezel
Michi Brezel wurde 1982 geboren und lebt in Dresden.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Ich habe schon als Kind gerne gezeichnet und habe dann als Erwachsener irgendwie den Absprung nicht geschafft.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Ich zeichne Cartoons ganz klassisch per Hand mit schwarzen Oulines und male dann mit Aquarellfarben aus. Und ganz wichtig: Meine Figuren haben keine Nasen. Außer die Tiere.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Ich mag Alltagssituationen und Beziehungen zwischen Menschen oder menschenähnlichen Wesen. Vor allem Missverständnisse liegen mir am Herzen.
Wie suchst du dir Inspiration?
Ich ziehe meine Inspiration aus der Popkultur, dem Alltag oder auch hin und wieder aus den Nachrichten.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Cartoons können sehr schnell Welten bauen und Leute in nur einem Bild zum Lachen bringen.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Schönstes: Meine erste Veröffentlichung im Eulenspiegel. Schlimmstes: Dass mein Buch „Witzvorlagen“ sich momentan immer noch schlechter als die Bibel verkauft.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, dass die Brezel als Gebäck zu unrecht noch etwas bekannter ist als ich es bin.
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