SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Mandy Jensen.
Mandy Jensen wurde 1988 geboren lebt und arbeitet in Hamburg.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Warum weiß ich eigentlich nicht genau, gefühlt hab ich es einfach schon immer getan. Und nie damit aufgehört.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Ich begreife meinen eigenen Stil nicht, aber Betrachter sagen immer, er sei floofig, organisch und leicht. Ich arbeite oft sehr intuitiv, und schaue, dass es irgendwie ausgewogen ausschaut, das klappt natürlich mal mehr, mal weniger.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Rein vom kreativen Standpunkt her finde ich alltägliche Dinge sehr interessant.
Wie suchst du dir Inspiration?
Auch hier im Alltag, oder Serien, gern auch in der Natur, oder aber auch durch Freunde, die mir die neuesten coolen Dinge zeigen, die ich mal wieder verpasst habe. Manchmal kommt die Inspiration auch einfach zu mir.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Comics und Co. lösen auf einer anderen Ebene Emotion aus. Man kann sich in jedem einzelnen Bild verlieren, einen Moment innehalten und sich alle Details genau ansehen und darin verlieren.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Am schönsten und gleichzeitig unangenehmsten sind Komplimente, weil ich damit nicht umgehen kann. Ein richtig toller Moment war es, als jemand zu einem meiner Comics einfach so Fanart gemacht hat. Das hat mich sehr berührt.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, wenn mein Kaffee leer ist… ich brauche Kaffee… viel davon!
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