SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Magdalena Adomeit.
Magdalena Adomeit wurde xxxx geboren und lebt und arbeitet in der Nähe von xxxx.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Habe ich irgendwann damit angefangen? Das würde ja bedeuten, dass es eine Zeit davor gab. An eine solche Zeit kann ich mich nicht erinnern und auch historische Dokumente aus meinen frühen Jahren scheinen das Gegenteil zu beweisen. Es hat mir wohl einfach Spaß gemacht!
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Ach ja, der eigene Stil, dieses ewige Mysterium. Das finde ich furchtbar schwierig. Je mehr ich versuche ihn zu definieren, desto mehr verschwimmen seine Kanten und er scheint immer ungreifbarer.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Alles, was irgendwie magisch ist und alles, was uns miteinander und der Welt um uns herum verbindet. Das Reisen, da es einen großen Teil meiner Welt ausmacht. Eher Natur als urban, eher solar als cyber punk. Ich bin ein großer Fan von Folklore, ganz besonders liebe ich Welten, die irgendwie plausibel fantastisch sind.
Wie suchst du dir Inspiration?
Suchen tue ich die selten, meist findet sie mich von ganz alleine. Wenn ich dann doch einmal nach ihr suche, dann in meinen eigenen Notizen, Skizzenbüchern und Fotos. Da herrscht eine furchtbare Unordnung, die metaphorischen Schubladen meines Ateliers quellen über und es wird selten sortiert. Aber an Inspiration mangelt es dort ganz bestimmt nicht.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Siehe beigelegtes Bild :)
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Spontan denke ich da an ein und dasselbe Erlebnis: Das Hochgefühl bei einem Verlagsgespräch auf der Buchmesse und der Herzschmerz der folgt, wenn die Emails und Pläne dann doch im Nichts verlaufen.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, dass wir die Welt und alles das was darin lebt so oft so schlecht behandeln und es irgendwie so vielen so furchtbar egal zu sein scheint.
Für dieses Projekt möchte ich gerne Werbung machen:
Für meinen Postkarten-Club! Ein Projekt, das ich vor einigen Jahren auf meinen Reisen begonnen habe. Ich verschicke jeden Monat Postkarten, die ich selbst illustriere, mit einem kleinen Update zu meiner Reise und dem, was mich in letzter Zeit beschäftigt. Das vollständige Archiv findet ihr auf meiner Website. Bei Interesse könnt ihr dort auch dem Club beitreten 💌
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