SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Julia Gundlach.
Julia Gundlach wurde 1987 in Hamburg geboren und lebt und arbeitet in Winsen (Luhe).
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Ich kann mich nicht darin erinnern es nicht getan zu haben… Eine lange Zeit habe ich jedoch meine Kreativität nur anlassbezogen genutzt. Bedeutet für Geburtstagskarten und Co. Erst seit einigen Jahren kreiere ich freier und experimentell.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Bunt, vielfältig, gern alles durcheinander. Von Bleistiftzeichnung über digitale Illustration, Acryl-Malerei, gemixt mit DIY…
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Schwierig… ich mag gerne die Vielfalt. Auch an Themen. Von bedeutsam bis trivial. Natürlich und fantastisch. Vielleicht ist es auch der Kontrast, der mich reizt.
Wie suchst du dir Inspiration?
Das passiert ganz nebenbei. Intelligente Lösungen für Alltägliches ziehen meine Aufmerksamkeit auf sich. Manchmal sind es nur kleine Details, Strukturen, Farben. Ungewöhnliche Kombinationen von Materialien oder mir bis dahin fremde Sichtweisen und Darstellungsweisen interessieren mich sehr. Denn ich möchte gern verstehen: was, wie, wo, warum… Egal ob ich es gut/schön finde oder auch nicht. Kurz: der offene Blick bringt Inspiration und somit Kreation.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Illustrationen können Ideen unmittelbar transportieren und ebenso abstrahieren. Digital und analog. Sie sind frei in Form, Farbe, Technik etc.. Der kreative Ausdruck kann emotional berühren.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Jede Art von persönlicher Wertschätzung. Da geht mir das Herz auf.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, dass es nichts mit mir zu tun hat, wenn ich doch helfen kann.
Für dieses Projekt möchte ich gerne Werbung machen:
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