SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Jonas Altrogge.
Jonas Altrogge wurde 1999 geboren und lebt und arbeitet in Münster.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Als Kind aus Freude, später aus Ehrgeiz, meine Ideen und Motive so darstellen zu können, wie ich Sie im Kopf habe.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Irgendetwas zwischen analogem Linienkampf, Detailverliebtheit und digitaler Kunst.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Einzigartige Charaktere, innere Gefühlswelten und Tauben.
Wie suchst du dir Inspiration?
So viel wie möglich ansehen, verstehen, und als Idee merken. Aus der Mischung entsteht meist etwas gutes Neues.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Dank Reduktion oder Stilisierung einen Roten Faden und Tiefe in eine Erzählung bringen, wildeste Ideen darstellen oder anregen und einfach echt schick aussehen. In einer immer minimalistischeren (Design-)Welt sprengt Illustration die Rahmen und steht hervor.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Nix-klappt-mehr Tage und das akribische Fehlersuchen (und -finden!) nach dem Veröffentlichen von Illustrationen.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, wie in der Kreativbranche mit Bezahlung, Kundenerwartungen, Überstunden und geistiger Gesundheit umgegangen wird. Die Horrorgeschichten, die ich in meiner Ausbildung erlebt und von Freund*innen mitbekommen habe, sind abschreckend und gehören hoffentlich irgendwann der Vergangenheit an.
Für dieses Projekt möchte ich gerne Werbung machen:
Nichts Konkretes. Achtet auf eure Mitmenschen, esst euer Gemüse. Falls ihr mal Illus oder Prints haben möchtet, meldet euch:)
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