SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Janine Hinrichs.
Janine Hinrichs wurde 1985 geboren und lebt und arbeitet in Hamburg.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Ich zeichne, seitdem ich denken kann. Es ist tatsächlich schon immer eine natürliche Form des Ausdrucks für mich gewesen.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Ich zeichne und male und kombiniere beides gerne. Ich gehe dabei oft intuitiv vor. Viele meiner Bilder sind durch leuchtende Farben geprägt und skizzenhafte schnelle Strichführung.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Bei meinen Selbstporträts beschäftige ich mich oftmals mit flüchtigen Stimmungen und versuche diese atmosphärisch einzufangen. Auch bei meinen Landschaften interessiere ich mich für Atmosphären und bin immer wieder fasziniert von der Formenvielfalt von Bergen und Steinformationen oder den Farbnuancen in der Natur.
Wie suchst du dir Inspiration?
Definitiv in der Natur und Musik, aber auch im Stöbern von Kunstbüchern oder Comics.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Ich beschäftige mich oftmals eher im Bereich freier Kunst, aber ich schätze an Comics und Cartoons, dass sie eine tolle Möglichkeit sind zu kommunizieren und Geschichten zu erzählen. Sie können Atmosphären erschaffen, Aspekte verdeutlichen und Situationskomik abbilden.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Es gibt so viele tolle Momente beim Zeichnen. So viel Spaß und Entdeckerfreude, wenn ich mit Kindern zeichne und es wird dann doch anders, als ich mir vorgestellt habe. Auch die Konzentration, in der ich mich verlieren kann, wenn ich länger an einem Bild, erfüllt mich immer wieder.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Was andere für Comics machen. Ich empfinde den Austausch als sehr bereichernd.
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