ANTON MARSCHNER

SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Anton Marschner.

Anton Marschner wurde 1987 geboren und lebt und arbeitet in der Nähe von Magdeburg.

Warum hast du angefangen zu zeichnen?

Nachdem ich 2024 schwer erkrankte, brauchte ich etwas, was mir den Tag strukturierte und Sinn stiftete. Und da ich sehr mit meiner mir zur Verfügung stehenden Energie für den Tag aufpassen muss, kam für mich das Zeichnen ins Leben. Das kann ich gut dosieren und es schafft mir eine nachhaltige und vorwärtsgewandte Beschäftigung. In den Jahren davor habe ich jedoch bereits regelmäßig Comic-ähnlich gemalt.

Wie würdest du deinen Stil beschreiben?

Einfach und etwas krakelig.

Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?

Alles was mir in den Kopf kommt. Bisschen Quatsch, bisschen politisch, bisschen Alltag.

Wie suchst du dir Inspiration?

In anderen Comics, Musik und Filmen, die ich mag. Und indem ich versuche meine jetzige Situation zu verstehen und zu verarbeiten.

Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?

Alle können Comics, Cartoons und Illustrationen zeichnen. Jede und jeder kann zu Hause oder wo auch immer ihren oder seinen eigenen „Film“ aufs Papier bringen und das mit ganz wenigen Mitteln. Das ist wunderbar und so unendlich vielfältig.

Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?

Eine kleine Zeichnung von einem bekannten Comic-Künstler unter einem meiner kleinen Comics als Rückmeldung und Motivation weiter zu machen.

Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?

Mir ist nicht egal, dass wir in unserer Gesellschaft immer wieder am falschen Ende nach Schuldigen für unsere Probleme suchen. Eat the Rich! :-)

Instagram: @anton.irgendwas

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