SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Mawil
Mawil wurde 1976 in Ost-Berlin geboren.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Ich hab so wie alle Kinder gezeichnet und alles an Büchern und Bildern aufgesaugt. Das Mosaik und die teilweise schrägen Kinderbücher im Osten und Westcomics. Und dann alles selber ausprobiert. Und als das irgendwie ganz gut ankam, hab ich damit weitergemacht.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Funny / Krakel / Simple / Autobio
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Coming Of Age & Mädchengeschichten
Wie suchst du dir Inspiration?
Warscheinlich im Alltag. Und ich klaue sicher unterbewusst eine Menge von den Franzosen. Zum Beispiel: Franquin, Riad Sattouf und Christophe Blain.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Mit Comics kann ich sowas wie einen Film drehen und brauch nicht 100 Leute und 100 000 Euro dazu. Nur schade, dass man keinen Soundtrack einbauen kann.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Positiv: jedes neue fertig gedruckte Buch. Negativ: krummer Rücken & zuviel Computer heutzutage.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, dass Bäume für die Herstellung meiner Comics sterben müssen, aber ich kanns auch nicht sein lassen…
Für dieses Projekt möchte ich gerne Werbung machen:
Wir machen seit 12 Jahren jeden Sommer in Leipzig einen ↦ deutsch-französischen Comicworkshop. 10 Tage All-Inclusive von der ersten Idee, übers Storyboard & Reinzeichnungen bis zum gedruckten Heft nebst Release-Party. Die deutschen Plätze sind immer sofort belegt, nur Franzosen suchen wir noch. Nicht von der ↦ trockenen Webseite abschrecken lassen.
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