7AUF1STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Felix C. M. Armbruster.
Felix C. M. Armbruster wurde 1989 geboren und lebt und arbeitet in Tettnang.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Zuhause – aus Freude. Früher in der Schule – aus Langeweile.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Ich schätze, ich zeichne irgendwie comichaft, also schwarz umrandete Flächen mit Farbe drin. Von knuffig bis düster. Farbe war nie so meins, drum coloriere ich am liebsten am PC, da kann man leicht was verändern und ausprobieren, wie eine Farbe wirkt. Neuerdings habe ich aber trotzdem die analogen Aquarellstifte für mich entdeckt – in Kombination mit schwarzen Linien.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Alles, was nicht theatralisch und hochtrabend ist, sondern unterhaltend. Illustrationen, Karikaturen, Tiere (KATZEN und BÄREN), Pop Culture, Concept Art, Toy Design, …
Wie suchst du dir Inspiration?
Ich suche nicht, ich finde. Überall gibt es tolle Inspirationen, man muss nur hinsehen.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Sie liefern ein Bild, eine Handlung und trotzdem noch genug Spielraum für eigene Interpretationen.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Das schönste, wenn anderen Leuten Dinge, die ich gestaltet habe, gefallen. Das schlimmste, wenn die Arbeit und Zeit, die ich reingesteckt habe, nicht wertgeschätzt wird.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Nö, kann ich nicht.
Für dieses Projekt würde ich gerne Werbung machen:
Für dieses Projekt eines Bekannten habe ich den Gustl Bayrhammer gezeichnet; dieses Motiv gibt es bereits als T-Shirt-Aufdruck. Es werden sicherlich mit der Zeit noch weitere Motive und evtl. Produkte folgen.
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