SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Wormanart.
Antonio Acerbi aka Wormanart lebt und arbeitet in Berlin.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Meine Eltern haben mir lieber Marker als Spielzeuge geschenkt.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Ich versuche infantil und primitiv zu bleiben, aber ich leide wie alle unter dem Einfluss von bekannten Zeichnern und Künstlern.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Das Stadtleben und alles rund um die Menschheit.
Wie suchst du dir Inspiration?
Eine Spaziergang durch meinen Kiez in Berlin reicht mir.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Wenn man Hände, Papier und Tinte nutzt, ist das Ergebnis ein Unikat. Foto und Video sind nur industrielle Produkte.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Bei der Berliner Comicmesse zeichne ich live und verkaufe meine Bilder für einen Euro. Kinder sind meine größten Fans und Kunden. In den 1990ern wurde ich erwischt bei einer Streetart Aktion, zum Glück konnte ich entwischen.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, dass Grundrechte durch politische Interessen missbraucht werden.
Für dieses Projekt möchte ich gerne Werbung machen:
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