SIEBEN AUF EINEN STRICH – das sind täglich 7 Fragen an Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen. Diesmal an: Katrin Gal
Katrin Gal wurde 1996 auf der Erde geboren.
Warum hast du angefangen zu zeichnen?
Seit ich denken kann bzw. den Stift in der Hand halten kann, habe ich gezeichnet. Seitdem ist es dabei geblieben.
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Düster und kantig. Manchmal neonfarbig.
Welche Themen liegen dir besonders am Herzen?
Die Zukunft. Wie wir Menschen uns weiter entwickeln, was der technische Aufschwung mit sich bringt und was aus unserem Planeten wird.
Wie suchst du dir Inspiration?
Meistens findet sie mich im Internet.
Was können Comics, Cartoons und Illustrationen, was andere Medien nicht können?
Den Moment festhalten, eine Geschichte in einer „Momentaufnahme“ erzählen, wobei ein Comic aus mehreren solcher Standbilder besteht und fast wie ein nicht-bewegter Film funktioniert. Man kann selbst entscheiden, wie lange man den Shot/Frame/Panel auf sich wirken lassen möchte.
Dein schönstes/schlimmstes Erlebnis als Zeichner*in?
Das schönste Gefühl ist, wenn sich Menschen meine Motive tätowieren – es muss bedeuten, dass mein Bild ihnen so gut gefallen hat, dass sie es für immer an ihrem Körper tragen wollen. Das ist ein überwältigendes Gefühl.
Kannst du den Satz: „Mir ist nicht egal, dass…“ vervollständigen?
Mir ist nicht egal, dass es heutzutage immer schwerer wird als Künstler auf social medias zu überleben, wenn man nicht unmittelbar als Sklave des Algorithmus oder aktueller Trends enden möchte.
Für dieses Projekt möchte ich gerne Werbung machen:
Derzeit sind einige Spin-off-Comics und auch eine größere Prequel-Story aus dem Radius-Universum (Splitter-Verlag) in Arbeit, die demnächst auch online zu lesen sein werden!
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